Mittwoch, 13. Mai 2009
Freitag, 08.05.09 - Tag 8
becci83, 19:31h
Von Rödinghausen nach Vomerdingsen...
Reine Reitzeit ca. 6,5 Std zzgl, Unterkunftssuche, die auch noch was länger gedauert hat.
Morgens werde ich davon wach, das es anfängt zu regnen *grummel*
Also schnell aufstehen und Sachen ins Trockene (sprich den Offenstall der Nachbarwiese) bugsieren. Nachdem das geschafft ist, hört der Regen natürlich auf *naklar*
Aber immer das Positive sehen: Es hätte ja statt um 6 Uhr morgens auch um 3 Uhr nachts zu regnen anfangen können.
Aufgrund dieser frühen Aktion reite ich bereits um 8:30 weiter - erst mal ein Stück unten im Tal. Insgesamt finde ich den Weg recht gut, es ist nicht ganz so viel zu kraxeln wie gestern.
Trotzdem steckt vor allem Kira der Tag vorher noch irgendwie in den Gliedern, nach der Mittagspause wirkt sie sehr müde und erschöpft, hat auch kein Interesse mehr an Tierspuren....ich mache mir Sorgen, so kenn ich sie gar nicht!!
Gegen Abend müssen wir dann aufgrund eines ordentlichen Verreiters auch noch ziemlich lange direkt an einer Bergstraße lang, sehr gefährlich, da sehr enge Kurven und kaum einzusehen. Kein Radweg oder Grünstreifen ins Sicht, rechts gehts senkrecht runter, links senkrecht hoch.....aber irgendwie kommen wir durch und landen in Bergkirchen - ziemlich fertig. Weit und breit will keiner eine Wiese haben, ich hab schon fast das ganze Dorf durch, als ich einsehe: den Tipps folgend muss ich wohl doch noch ein Dorf weiter, soll auch nur "ein guter Kilometer sein"...
Also tappen wir weiter....und das Dorf nimmt und nimmt kein Ende, der angekündigte Reitverein will einfach nicht auftauchen....endlich, nach bestimmt 4 km, auf der rechten Seite LAND in Sicht. Und zum Glück: Der Verein hat eine Box frei. Also nix wie Absatteln und rein mit dem Tier. Das Heu ist gut und Rasputin mümmelt auch direkt los.... ich darf im Reiterstübchen über der Halle schlafen, da gibt es sogar einen Wasserkocher, Strom und Gartenstuhlauflagen....
Für mich gibts Bundeswehressen, für Kira eine besonders große Portion Fleisch und danach gucke ich noch dem Reitbetrieb in der Halle zu. Außerdem gibts Pferdezeitschriften ohne Ende....das lenkt mich etwas von meiner Sorge um Kira ab...und außerdem hat Rasputin auch zwei Knubbel direkt an der Wirbelsäule bekommen - können Stiche sein, aber ich bin mir nicht sicher...
Als ich etwas niedergeschlagen mit Chriss telefoniere, kommt ne junge Frau rein, sie hat Licht gesehen und sich gewundert, wer da noch im Stübchen ist----daraus ergibt sich eine super nette Unterhaltung bis nach Mitternacht über Gott und die Welt - das tut echt gut, mundert mich etwas auf.
Mal den morgigen Tag abwarten....
Vorm Abritt:
Unverhoffte Hindernisse halten uns nicht auf - Rasputin kann Treppensteigen, wie ich festgestellt habe *gg*
Entspannte Mittagspause - es ist sehr warm
Reine Reitzeit ca. 6,5 Std zzgl, Unterkunftssuche, die auch noch was länger gedauert hat.
Morgens werde ich davon wach, das es anfängt zu regnen *grummel*
Also schnell aufstehen und Sachen ins Trockene (sprich den Offenstall der Nachbarwiese) bugsieren. Nachdem das geschafft ist, hört der Regen natürlich auf *naklar*
Aber immer das Positive sehen: Es hätte ja statt um 6 Uhr morgens auch um 3 Uhr nachts zu regnen anfangen können.
Aufgrund dieser frühen Aktion reite ich bereits um 8:30 weiter - erst mal ein Stück unten im Tal. Insgesamt finde ich den Weg recht gut, es ist nicht ganz so viel zu kraxeln wie gestern.
Trotzdem steckt vor allem Kira der Tag vorher noch irgendwie in den Gliedern, nach der Mittagspause wirkt sie sehr müde und erschöpft, hat auch kein Interesse mehr an Tierspuren....ich mache mir Sorgen, so kenn ich sie gar nicht!!
Gegen Abend müssen wir dann aufgrund eines ordentlichen Verreiters auch noch ziemlich lange direkt an einer Bergstraße lang, sehr gefährlich, da sehr enge Kurven und kaum einzusehen. Kein Radweg oder Grünstreifen ins Sicht, rechts gehts senkrecht runter, links senkrecht hoch.....aber irgendwie kommen wir durch und landen in Bergkirchen - ziemlich fertig. Weit und breit will keiner eine Wiese haben, ich hab schon fast das ganze Dorf durch, als ich einsehe: den Tipps folgend muss ich wohl doch noch ein Dorf weiter, soll auch nur "ein guter Kilometer sein"...
Also tappen wir weiter....und das Dorf nimmt und nimmt kein Ende, der angekündigte Reitverein will einfach nicht auftauchen....endlich, nach bestimmt 4 km, auf der rechten Seite LAND in Sicht. Und zum Glück: Der Verein hat eine Box frei. Also nix wie Absatteln und rein mit dem Tier. Das Heu ist gut und Rasputin mümmelt auch direkt los.... ich darf im Reiterstübchen über der Halle schlafen, da gibt es sogar einen Wasserkocher, Strom und Gartenstuhlauflagen....
Für mich gibts Bundeswehressen, für Kira eine besonders große Portion Fleisch und danach gucke ich noch dem Reitbetrieb in der Halle zu. Außerdem gibts Pferdezeitschriften ohne Ende....das lenkt mich etwas von meiner Sorge um Kira ab...und außerdem hat Rasputin auch zwei Knubbel direkt an der Wirbelsäule bekommen - können Stiche sein, aber ich bin mir nicht sicher...
Als ich etwas niedergeschlagen mit Chriss telefoniere, kommt ne junge Frau rein, sie hat Licht gesehen und sich gewundert, wer da noch im Stübchen ist----daraus ergibt sich eine super nette Unterhaltung bis nach Mitternacht über Gott und die Welt - das tut echt gut, mundert mich etwas auf.
Mal den morgigen Tag abwarten....
Vorm Abritt:
Unverhoffte Hindernisse halten uns nicht auf - Rasputin kann Treppensteigen, wie ich festgestellt habe *gg*
Entspannte Mittagspause - es ist sehr warm
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