Mittwoch, 1. Juli 2009
Dienstag, 12.05.09 - Tag 12
becci83, 21:20h
Von Emmerthal nach Reileifzen
Ich wache davon auf, dass mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint....und stelle fest, dass ich super geschlafen habe und heute wieder ein schöner Tag zu werden scheint.
Erstmal gibts Frühstück für die Tiere und für mich, dann wird alles zusammengepackt und am Schluss darf ich mir netterweise noch Werkzeug borgen, um einige kaputte Spikes in den Hufschuhen zu ersetzen.
Um 9:30 geht es auf dem Weser-Radweg weiter. Da treffe ich nen netten Herrn, der 4000 km mit dem Fahrrad zurücklegen will - an den Flüssen Deutschlands von Freiburg bis Sylt und zurück - alle Achtung. Wir unterhalten uns kurz und wünschen uns eine angenehme Weiterreise...
Frühstücks- und Mittagspause gibt es an schönen Stellen am Fluß. Mittags will Rasputin net so recht Pause machen, nach ner guten halben Std. fängt er des rumturnen an. *nerv* Kurzerhand binde ich ihn kurz und hoch an und siehe da, das Theater hat nach kurzer Zeit ein Ende. Als ich langsam weiterwill, kommt ne Reiterin entgegen, die ich natürlich gleich anhalte *g*
Sie meint, in Dröme, ein Ort ein Stück weiter, gibt es sicher ne Übernachtungsmöglichkeit....als sie wegreitet, geht das Theater wieder los *schreischarrmitwill*, das ich ignoriere (naja, hin und wieder mal MUSS ich einfach motzen) und als wir wieder unterwegs sind, ist auch alles gut.
In Dröme sind wir schon recht bald und so frage ich einen älteren Herrn, ob es im nächsten Dorf auch noch Pferde gibt, was bejaht wird.
Also geh ich noch nen Stück weiter. Nen älteres Ehepaar spricht mich an, es folgt eine nette Unterhaltung, die ähnlich abläuft wie viele folgende: "Wo wollen sie denn hin?" --> "nach Bayern" STILLE "Und wo kommen sie her?" --> "aus dem Emsland, Nähe Nordsee "(Emsland kennt kei S...) STILLE FRAGENDE BLICKE und dann geht es los von wegen dass ist ja stark das ist ja der Hammer wie übernachten sie denn da (ich leg mich hin und schlaf - manchmal liegt mir des echt auf der Zunge *gg*) und was Essen sie denn? (ich lass immer den Pizzaservice in Wald kommen...) und die Tiere machen das so mit (nee, die werden nicht gefragt....) und überhaupt. Aber alle sind ausnahmslos nett und schicken mich mit guten Wünschen wieder auf den Weg.
In Reileifzen angekommen, mache ich den Fehler, am Weserimbiss net gleich was zu essen, dass das ein Fehler war stellt sich aber erst später raus.
Ich begebe mich auf Unterkunftssuche und die ist schwieriger als gedacht, der Herr im letzten Dorf leidet wohl an Gedächtnisschwund, denn im ganzen Dorf sind keine Pferde zu entdecken, mit eingezäunten Wiesen schaut es ähnlich aus. Ich will aber echt nicht mehr weiter, lass also nicht locker und klingel an vielen Türen. Schließlich der letzte Bauer, der erbarmt sich (geht super mit folgender Masche: "Ich such nen Übernachtungsplatz und ihre Nachbarn ham gesagt da muss ich sie mal fragen" - will sich ja keiner die Blöße geben *gewusstwie*) und bietet mir sein Stall an. Ein Glückstreffer, es ist rießig, einigermaßen sauber und es gibt tolles Heu/Hafer für Rasputin.
Der frisst und säuft auch direkt und macht einen super zufriedenen Eindruck. Also dass er nicht rausgucken kann und keine Gesellschaft hat, scheint ihn nicht zu stören....
Ich geh noch mal durchs Dorf, in der Hoffnung, dass ich noch was zu schnapulieren ab krieg - Fehlanzeige. Der Imbiss hat natürlich zu (merke: Gelegenheiten nutzen, wenn man sie bekommt) und das Gasthaus gibts nicht mehr....also bleibt es zum Abendessen beim Studentenfutter.
Noch ein bißchen Zeit totschlagen, mein Bett herrichten und dann gehts ab in die Falle. Insgesamt waren wir heut ohne die Pausen 6,5 Std. unterwegs, davon bin ich aber irgendwie nur 2 Std geritten, den Rest gelaufen, hatte irgendwie Lust zu...
Rasputin hat auch gut geschlafen...
Los gehts durchs Dorf
Das hat der nette Fahrradfahrer fotografiert, leider hab ich kein Bild von ihm...
Wieder ein Etappenziel...
Die Gegend ist einfach wunderschön, genau wie das Wetter *träum*
In Reileifzen, dieses Haus ist erbaut 1829, manche sind sogar noch älter - super schön!
lässt sich aushalten hier...
Hier haben wir genächtigt
Ich wache davon auf, dass mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint....und stelle fest, dass ich super geschlafen habe und heute wieder ein schöner Tag zu werden scheint.
Erstmal gibts Frühstück für die Tiere und für mich, dann wird alles zusammengepackt und am Schluss darf ich mir netterweise noch Werkzeug borgen, um einige kaputte Spikes in den Hufschuhen zu ersetzen.
Um 9:30 geht es auf dem Weser-Radweg weiter. Da treffe ich nen netten Herrn, der 4000 km mit dem Fahrrad zurücklegen will - an den Flüssen Deutschlands von Freiburg bis Sylt und zurück - alle Achtung. Wir unterhalten uns kurz und wünschen uns eine angenehme Weiterreise...
Frühstücks- und Mittagspause gibt es an schönen Stellen am Fluß. Mittags will Rasputin net so recht Pause machen, nach ner guten halben Std. fängt er des rumturnen an. *nerv* Kurzerhand binde ich ihn kurz und hoch an und siehe da, das Theater hat nach kurzer Zeit ein Ende. Als ich langsam weiterwill, kommt ne Reiterin entgegen, die ich natürlich gleich anhalte *g*
Sie meint, in Dröme, ein Ort ein Stück weiter, gibt es sicher ne Übernachtungsmöglichkeit....als sie wegreitet, geht das Theater wieder los *schreischarrmitwill*, das ich ignoriere (naja, hin und wieder mal MUSS ich einfach motzen) und als wir wieder unterwegs sind, ist auch alles gut.
In Dröme sind wir schon recht bald und so frage ich einen älteren Herrn, ob es im nächsten Dorf auch noch Pferde gibt, was bejaht wird.
Also geh ich noch nen Stück weiter. Nen älteres Ehepaar spricht mich an, es folgt eine nette Unterhaltung, die ähnlich abläuft wie viele folgende: "Wo wollen sie denn hin?" --> "nach Bayern" STILLE "Und wo kommen sie her?" --> "aus dem Emsland, Nähe Nordsee "(Emsland kennt kei S...) STILLE FRAGENDE BLICKE und dann geht es los von wegen dass ist ja stark das ist ja der Hammer wie übernachten sie denn da (ich leg mich hin und schlaf - manchmal liegt mir des echt auf der Zunge *gg*) und was Essen sie denn? (ich lass immer den Pizzaservice in Wald kommen...) und die Tiere machen das so mit (nee, die werden nicht gefragt....) und überhaupt. Aber alle sind ausnahmslos nett und schicken mich mit guten Wünschen wieder auf den Weg.
In Reileifzen angekommen, mache ich den Fehler, am Weserimbiss net gleich was zu essen, dass das ein Fehler war stellt sich aber erst später raus.
Ich begebe mich auf Unterkunftssuche und die ist schwieriger als gedacht, der Herr im letzten Dorf leidet wohl an Gedächtnisschwund, denn im ganzen Dorf sind keine Pferde zu entdecken, mit eingezäunten Wiesen schaut es ähnlich aus. Ich will aber echt nicht mehr weiter, lass also nicht locker und klingel an vielen Türen. Schließlich der letzte Bauer, der erbarmt sich (geht super mit folgender Masche: "Ich such nen Übernachtungsplatz und ihre Nachbarn ham gesagt da muss ich sie mal fragen" - will sich ja keiner die Blöße geben *gewusstwie*) und bietet mir sein Stall an. Ein Glückstreffer, es ist rießig, einigermaßen sauber und es gibt tolles Heu/Hafer für Rasputin.
Der frisst und säuft auch direkt und macht einen super zufriedenen Eindruck. Also dass er nicht rausgucken kann und keine Gesellschaft hat, scheint ihn nicht zu stören....
Ich geh noch mal durchs Dorf, in der Hoffnung, dass ich noch was zu schnapulieren ab krieg - Fehlanzeige. Der Imbiss hat natürlich zu (merke: Gelegenheiten nutzen, wenn man sie bekommt) und das Gasthaus gibts nicht mehr....also bleibt es zum Abendessen beim Studentenfutter.
Noch ein bißchen Zeit totschlagen, mein Bett herrichten und dann gehts ab in die Falle. Insgesamt waren wir heut ohne die Pausen 6,5 Std. unterwegs, davon bin ich aber irgendwie nur 2 Std geritten, den Rest gelaufen, hatte irgendwie Lust zu...
Rasputin hat auch gut geschlafen...
Los gehts durchs Dorf
Das hat der nette Fahrradfahrer fotografiert, leider hab ich kein Bild von ihm...
Wieder ein Etappenziel...
Die Gegend ist einfach wunderschön, genau wie das Wetter *träum*
In Reileifzen, dieses Haus ist erbaut 1829, manche sind sogar noch älter - super schön!
lässt sich aushalten hier...
Hier haben wir genächtigt
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